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Zwei auf einen Streich

Rückbau von 3 MFH auf der Scheidtweiler Straße und Rückbau von 8 MFH auf der Jüssenstraße

Gute erfolgreiche Arbeit und ein zuverlässiger Partner zahlen sich stets aus! „Die Ehrenfelder“ aus Köln sind ein langjähriger Auftraggeber der Stricker Umwelttechnik.

Die gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft eG hat regelmäßig sehr interessante Projekte in Köln für uns. Seit September 2022 betreut die Stricker Umwelttechnik in der Nähe der Kölner Innenstadt parallel gleich zwei Rückbauprojekte zur selben Zeit: Mit dem Rückbau von drei Mehrfamilienhäusern auf der Scheidtweiler Straße 44,46 und 48 in Köln-Braunsfeld und dem Rückbau von acht Mehrfamilienhäusern auf der Jüssenstraße 16, 18, 20 und 22-26 in Köln-Ossendorf, schaffen wir Platz für neuen und dringend benötigten Wohnraum.

An der Scheidtweiler Straße gilt es, nach einer umfangreichen Asbest-Schadstoffsanierung (2.300 m² asbesthaltiger Bodenkleber und 1.200 m² Floorflexplatten) einen umbauten Raum von ca. 15.500 m³ mittels Longfront-Bagger abzubrechen. Anschließend ist dort eine Baugrube auszuheben, die im Schutz eines Berliner Verbaues mit Holz- und Spritzbetonausfachung erstellt werden soll.

Die Baugrubentiefe erfordert eine Rückverankerung des Verbaues. Der eigentliche Baugrubenaushub besteht aus 15.000 m³ Bodenmaterial, welches zeitnah in der Umgebung verwertet werden soll. Um Nachbargrundstücke wie den Betriebshof der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) zu schützen, kommt in der Abbruchphase eine an einem Mobilkran befestigte Schutzmatte (auch Abbruchvorhang genannt) zum Einsatz. Polier vor Ort: Oliver Orentat Bauleitung: Karl-Heinz Rogalla Bauzeit:bis ca. April 2023

In der Jüssenstraße sind beidseitig vollunterkellerte, dreigeschossige Reihenwohnhäuser aus dem Baujahr 1936 bzw. 1961 zurückzubauen. Der umbaute Raum jedes Einzelgebäudes beträgt ca. 1.150 m³, somit in Summe ca. 9.200 m³. Bevor die Schadstoffe aus den Gebäuden entfernt werden können und der eigentliche Abbruch beginnen kann, sind umfangreiche statische Giebelsicherungen an den verbleibenden Nachbargebäuden der Reihenhäuser auszuführen. Hierzu wurde ein detailliertes statisches Konzept ausgearbeitet. Dieses sieht eine Sicherung der angrenzenden Giebelwände mittels Stahl-U-Profilen und Spezialverdübelung vor. Erst anschließend wird mit Hilfe einer konstruktiven Trennung der gemeinsamen Wände begonnen. Nach Sanierung und Abbruch der Gebäude erfolgt ein Baugrubenaushub (12.400 m³) im Schutze eines Berliner Verbaues, 1-fach rückverankert.