Logo der Stricker Gruppe

Mit Menschlichkeit durch bewegte Zeiten

„Menschen und insbesondere persönliche Verbindungen zu unseren Mitarbeitern, hatten und haben immer höchste Priorität für die Familie Stricker“, sagt Hansjörg Stricker, Geschäftsführer der Stricker Holding. Das hat sich über alle Generationen dieses Unternehmens gehalten und ist ein wichtiger Baustein, wenn man Beständigkeit, Vertrauen und Zuverlässigkeit als Grundstruktur eines Unternehmens betrachtet.

„Dies gilt für die Position als Arbeitgeber genauso wie für die Seite des Auftragnehmers. Denn ohne die Erfüllung der einen Seite könnten wir für die Bauherren nicht so verlässlich sein, wie wir es sind “, sagt Ralf Krönert, Geschäftsführer der Stricker Infrastrukturbau. „Genau dies war eine der Prioritäten, welche die Familie und die leitenden Mitarbeiter des Unternehmens als verantwortungsbewusste Arbeitgeber in den letzten Monaten vorangetrieben hat“. Niemals zuvor hat es eine solche Situation gegeben. Pandemie und Lock Down sind eine große Herausforderung in diesem besonderen Jahr. So saß die Familie mit ihren Geschäftsführern mit gebotenem Abstand zusammen und machte Pläne, stellte Szenarien auf und hielt den Betrieb aufrecht. So normal, wie es eben möglich war. Die Auftragslage war zu Beginn dieses Jahres gut und mit Hilfe aller – Führungskräfte und den Menschen draußen auf unseren Baustellen – gelang ein wirklich beeindruckender Schulterschluss.

Unter allen Umständen will die Stricker-Gruppe Kurzarbeit verhindern. „Viele unserer Beschäftigtenstehen zur Zeit besonders unter Druck: Ob als Elternteil, frischgebackener Besitzer von Wohneigentum oder Unterstützer eines nahestehenden Verwandten. Die wollten wir so wenig wie möglich in Schwierigkeiten bringen – und das motiviert ungemein“, sagt Andreas Stricker, Geschäftsführer der Stricker Dienstleistung. Eine Herausforderung der es sich zu stellen galt. Als glücklich erwies sich die Tatsache, dass im Baugewerbe in unseren Projektgrößen in der Regel langfristig geplant wird. Gleich zu Anfang der sich zuspitzenden Lage, wurden Home-Office-Plätze geschaffen. Gleichzeitig wurden aus Büros mit mehreren Arbeitsplätzen Einzelbüros für die Kollegen, deren Anwesenheit vor Ort notwendig war. Das System funktionierte. Auf den Baustellen ist frische Luft und Abstand naturgegeben gewährleistet, so dass wir hier nur einen Corona-Fall zu verzeichnen hatten.

Die Stricker-Gruppe bildet Jahr für Jahr in ganz unterschiedlichen Geschäftsbereichen junge Menschen aus und fördert auch die Fortbildung erfahrener Kollegen. „Gute und engagierte Mitarbeiter werden nicht geboren. Sie sind das Ergebnis einer guten Ausbildung und zukunftsorientierter Fortbildungsangebote“, sagt Hannes Sebastian Huber, ebenfalls Geschäftsführer der Stricker Holding. „Wir kümmern uns kontinuierlich um qualifizierte Nachwuchskräfte, aber eben auch darum, dass davon viele dem Unternehmen über Jahrzehnte treu bleiben. Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit zu verbinden mag für viele eine Herausforderung sein, in einem Familienunternehmen wie der Stricker-Gruppe jedoch, sind sie die Basis allen Handelns“, so Huber. So vielfältig wie unsere Leistungen, sind auch die Ausbildungsbereiche. Straßenbauer, Berufskraftfahrer, Industriekaufleute, Kraftfahrzeugmechatroniker, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, Konstruktionsmechaniker, Kanalbauer und ganz neu der IT- Systemkaufmann, stehen den Bewerbern (m/w/d) zur Auswahl. So haben wir zurzeit insgesamt 32 Auszubildende in allen Jahrgängen.

Der Krise sind wir entschlossen entgegengetreten und haben in diesem Jahr insgesamt 15 jungen Menschen eine Ausbildung in unseren Unternehmen anbieten können. Das sind mehr als in anderen Jahren und – wir bilden damit sogar in neuen Geschäftsbereichen aus! „Wir sind sehr dankbar für all diese Menschen, die mit uns die Stricker-Familie bilden. Es ist den Beteiligten bewusst, dass obwohl diese Krisensituation jedem Einzelnen eine Menge abverlangt, die Mitarbeiter auf diese beeindruckende Weise durchhalten.

So funktioniert das Miteinander und genau so besteht auch der Kontakt zu unseren Kunden. In Zeiten der Digitalisierung und des Kontaktes auf Distanz leben wir in der Stricker-Gruppe noch immer das „Persönliche“. Regelmäßige Kundenbefragungen arbeiten diesen Kontakt stets positiv heraus und die dadurch entstehende Verlässlich- und Verbindlichkeit kommt allen zugute.

Auch wenn dies zurzeit durch äußere Umstände, aus Verantwortung und dem Schutz der Gesundheit sicherlich beeinflusst ist, ist das persönliche Gespräch und ein direkter Ansprechpartner, der sich um die Belange des Auftragnehmers direkt kümmert, immer noch ein starkes Argument mit uns zu bauen. So waren und bleiben wir getragen von unserem Leitsatz „Gemeinsam bewegen“.