Nicht zum ersten Mal wird ein zukunftsfähiges Erfolgsmodell im Hause Stricker realisiert. Eine private Bauherrengemeinschaft hatte Zugriff auf ein Grundstück und die Idee, hier ein Mehrfamilienhaus als langfristiges Vermietungsobjekt mit stabiler Rendite zu schaffen. Die Stricker Projektgesellschaft wurde damit betraut, ein Konzept unter Wahrung der planungsrechtlichen Zulässigkeit zu entwickeln, das Gebäude und die Erschließung zu planen sowie die Baugenehmigung zu erwirken. Nach erteilter Genehmigung wird das Bauvorhaben bis zur Schlüsselübergabe durch die Stricker Projektgesellschaft als Generalunternehmer realisiert.
Im Januar 2020 beauftragte die private Eigentümergemeinschaft die Stricker Projektgesellschaft ein Planungskonzept für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses auf einem Grundstück in der östlichen Dortmunder Innenstadt zu entwickeln. Auf dieser Grundlage wurde die Entwurfs- und Bauantragsplanung für die Gebrüder-Grimm Straße 2 erstellt. Die Planung wurde in enger Abstimmung mit den Bauherren so weit vorangetrieben, dass der Bauantrag am 18. Juni 2020 eingereicht werden konnte. Das Objekt, als KFW 55-Energieeffizienzhaus geplant, verfügt über 2.055 m² Wohnfläche mit 19 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 19 Stellplätzen. Die Wohnflächen betragen 85m², 94m² und 133m². Jede Wohnung ist mit einem großzügigen Balkon ausgestattet – ganz im Sinne der aktuellen Anforderungen und gerade aus den Erfahrungen der Home-Office Zeiten. Die Baugenehmigung wurde bedingt durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen schwierigen Abstimmungsprozessen mit dem Bauordnungsamt und den beteiligten Ämtern erst am 22. Januar 2021 erteilt. Die Stricker Projektgesellschaft, als Generalunternehmer mit der teilschlüsselfertigen Errichtung der Baumaßnahme beauftragt, begann unmittelbar nach Erteilung der Genehmigung mit den Tief- und Erdbauarbeiten, ausgeführt durch die Stricker Infrastrukturbau. Die Tiefbau- und Rohbauarbeiten wurden termingerecht Ende August 2021 fertig gestellt.
Die weitere Ausführung beginnend mit der Außenhülle und den Ausbaugewerken konnte trotz der pandemiebedingten Unwägbarkeiten durch den konstruktiven Einsatz und dem positiven Zusammenwirken aller Beteiligten sowie der Bauherrenschaft fast ungestört fortgeführt werden. Die verspätetet Erteilung der Baugenehmigung und die damit verschobene Bauphase in die Winterzeit führte aufgrund der extremen Schlechtwetterphase von November 2021 bis Februar 2022 zu umfangreichen Winterbaumaßnahmen. Trotzdem wurde die Außenhülle Mitte März 2021 rechtzeitig vor Beginn der Außenanlagen fertiggestellt. Die Fertigstellung des Gebäudes und die bauordnungsrechtliche Abnahme ist für Juni/Juli 2022 geplant und kann damit im erwarten Zeitrahmen umgesetzt werden.