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Gehen und Kommen

Von links: Vitali Rudi, Felix Luig, Joachim Blömeke, Ralph Krönert.

Kommt: Vitali Rudi

Vitali Rudi blickt als studierter Dipl.-Kfm. auf eine 20-jährige Laufbahn in der Stricker-Gruppe zurück. Im Jahr 2013 wechselte er von der Stricker Dienstleistung in die damals noch unter Gustav Marsch firmierende Stricker Infrastrukturbau. Hier arbeitete der verheiratete Familienvater als kaufmännischer Projektleiter und später als Prokurist an der Seite von Ralph Krönert. Durch seine Zeit in den unterschiedlichen Stricker Unternehmen, aber auch durch die lange Betriebszugehörigkeit, ist Vitali Rudi ebenso mit der Stricker Infrastrukturbau verwachsen wie der scheidende Ralph Krönert. Viele Verbindungen und Abläufe sind vertraut, das macht Arbeitsabläufe kürzer und persönlicher; und als diplomierter Kaufmann und Bilanzbuchhalter ist er immer nah an allen Zahlen und im ständigen Austausch mit allen Abteilungen. Der 39-jährige Vitali Rudi übernimmt nun von Ralph Krönert die kaufmännische Geschäftsführung der Stricker Infrastrukturbau und möchte diese in dessen Sinne weiterführen. Der Gedanke, dass die Mitarbeiter das wichtigste Kapital sind, das „Leben im Vertrag“ und das „4-Augen-Prinzip“ liegen ihm ebenso am Herzen wie seinem Vorgänger. Gleichwohl traditionelle Werte für ihn wichtig sind, hat er auch die Neuerungen der kommenden Zeit und die damit einhergehenden Herausforderungen fest im Blick.

Kommt: Felix Luig

Mit diesem Anspruch an die Zukunft steht auch Dipl.-Ing. Felix Luig als technischer Geschäftsführer in der neuen Führungsriege der Stricker Infrastrukturbau. Er übernimmt damit die Position des ebenfalls scheidenden Joachim Blömeke. Nach der absolvierten Ausbildung zum Bauzeichner in einem Ingenieurbüro folgte ein erfolgreich abgeschlossenes Studium zum Bauingenieur. Hinzu kommen mittlerweile bereits 12 Jahre Stricker-Gruppe. Da Felix Luig innerhalb dieser Zeit einmal das komplette technische Spektrum der Stricker Infrastrukturbau mit Abrechnung, Bauleitung, Kalkulation und Projektleitung durchlaufen hat, ist der 38-jährige Familienvater ähnlich verbunden mit dem Unternehmen, wie sein Geschäftsführer-Kollege Vitali Rudi. Auch Felix Luig war zuvor Prokurist in der Stricker Infrastrukturbau und hat dort bereits ausgiebige Erfahrungen mit der Führung dieses wichtigen Unternehmenszweiges der Stricker-Gruppe. Schon die letzten Jahre gab es gemeinsam mit Joachim Blömeke eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen Kalkulation und Akquise von Projekten. Der Ausbau der partnerschaftlichen Verhältnisse mit unseren Kunden ist und bleibt ein besonderes Anliegen von Felix Luig. Spannende Herausforderungen. Die klassischen Werte und Nähe zum Kunden in die neue, sich mehr und mehr digitalisierende Arbeit zu integrieren.

Geht: Joachim Blömeke

Wenn man 38 unglaubliche Jahre in einem Unternehmen beschäftigt ist, kann man mit Recht von einer „Guten Seele“ sprechen. Wenn jemand dann noch diesen besonderen Glanz in den Augen hat, wenn er von der Arbeit berichtet, dann kommt wohl auch das Herz hinzu. Diese spezielle Verbundenheit mit der Tätigkeit, aber auch mit den Besonderheiten eines familiengeführten Unternehmens, sind deutlich spürbar, wenn man mit Joachim Blömeke über seine vielen Jahre bei der Stricker-Gruppe spricht. Kurz nach dem Studium arbeitete er zunächst acht Jahre als Bauleiter und anschließend weitere 12 Jahre als Kalkulator bei Marsch, bevor er 2004 dort die technische Geschäftsführung übernahm. Viele besondere Projekte, die ihn stolz machen, sind bleibende Meilensteine. Er berichtet auch von schwierigen Zeiten – Jahre, die konjunkturbedingt herausfordernd waren und besondere Kreativität und Durchhaltevermögen erforderten. Durch die Nähe zur Familie, damals noch mit Hans-Wilhelm Stricker an der Spitze und mit Hansjörg Stricker gemeinsam in der Geschäftsführung Marsch, ging es immer vorwärts. Joachim Blömeke wirkt bei allem, auch wenn er über Projekte in Millionenhöhe spricht, stets ruhig und besonnen. Diese Eigenschaft und der Rückhalt aus der Familie Stricker habe ihn immer begleitet. „Kein Projekt war langweilig“, sagt er. Spannende Verhandlungen, wo stehen wir? Wie ordnet sich unser Angebot ein? Sich vergleichen, sich messen und natürlich ist es ein besonderer Moment, wenn man dann einen guten Auftrag in Händen hält. Gleichwohl freut sich Joachim Blömeke auch auf eine neue Zeit und findet sehr wohlwollende Worte für seine Nachfolger, die das Unternehmen in ähnlichem Stil weiterführen werden.

Geht: Ralph Krönert

Von vielen Ereignissen kann Ralph Krönert berichten, seitdem er 2011 als Geschäftsführer bei der Stricker-Gruppe begonnen hat. Mit dem festen Willen „etwas zu bewegen“ hat er die Führung bei der heutigen Stricker Infrastrukturbau übernommen, die damals noch unter Marsch firmierte. Heute, 11 Jahre später, kann man diese Bewegung sehen und fast noch wichtiger: Man kann sie spüren. Der klare Führungsstil, das Vertrauen in seine Mitarbeiter und für diese ein Fels in der Brandung zu sein, spiegelt sich im Team wider. Das „4-Augen-Prinzip“ wurde eingeführt, Strukturen neu geschaffen und Abläufe neu definiert. Das gesamte „Gesprächsmiteinander“ lag Ralph Krönert besonders am Herzen. Das Wichtigste formuliert er klar: „Die Arbeit muss gemacht werden“, der Weg dorthin soll systematisch und transparent abgearbeitet werden. Im ständigen Kontakt zu seinen Mitarbeitern zu sein, war Ralph Krönert ein Anliegen, für das er auf allen Ebenen eine individuelle Struktur geschaffen hat. Prozesse wurden vermehrt gesteuert, Angebote besser abgestimmt und Kalkulationsschlussgespräche eingeführt. Dazu legte er besonderen Wert auf regelmäßige Rückmeldungen an die Führungsebene – Bauleiter und Kalkulatoren. Ralph Krönert nennt das: „Leben im Vertrag“. Als er 2011 ins Unternehmen kam, kamen mit ihm klare Zielvorgaben. Weiterbildung, Personalgespräche, Verbesserung der Ausbildung der Mitarbeiter aber vor allem auch das Erkennen von Qualitäten der einzelnen Menschen und in direkter Folge: Erreichung aller monetären Ziele des Unternehmens. Ein guter Zeitpunkt sich in den wohlverdienten Ruhestand zu begeben und das Zepter weiterzugeben – an die nächste Generation.